Teilnetzwerk Hydrangea

Das Teilnetzwerk Hydrangea wurde 2016 als erstes Teilnetzwerk der Genbank für vegetativ vermehrte Zierpflanzen gegründet. Der Grundstein wurde mit dem vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat finanzierten Projekt „Morphologische Erfassung, Verifizierung und Dokumentation der genetischen Ressourcen von Hydrangea innerhalb der Deutschen Genbank Zierpflanzen“ gelegt.
Im Rahmen des Projekts wurden durch die Technische Universität (TU) Dresden 640 Hydrangea-Akzessionen verifiziert, erfasst und die Daten in der Datenbank der DGZ veröffentlicht.
Der Abschlussbericht des Vorhabens kann auf der Homepage des Projektträgers bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) unter Angabe des Förderkennzeichens 2815BE005 abgerufen werden (BLE - Projektförderung - Projektsuche).
Im Zusammenhang mit dem Projekt wurde deutlich, wie wichtig eine Vernetzung der Züchterinnen, Sammler und Expertinnen für die langfristige Erhaltung von alten, seltenen oder bedeutenden Hydrangea-Arten und –Sorten sowie das kulturhistorische Wissen darum ist. Seit der Gründung wird das Teilnetzwerk Hydrangea durch den Botanischen Garten der TU Dresden unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Neinhuis koordiniert. Alle sammlungshaltenden und unterstützenden Partner des Teilnetzwerks stehen im regelmäßigen Austausch miteinander.
Bei Interesse an Pflanzenmaterial oder einer Partnerschaft sowie bei Fragen zum Teilnetzwerk Hydrangea wenden Sie sich bitte an die Koordinationsstelle:
Prof. Dr. Christoph Neinhuis
Technische Universität Dresden
Zellescher Weg 20b
01217 Dresden
E-Mail: christoph.neinhuis@ tu-dresden. de