Das Bundes-Sorten-Amt
Was ist das Bundes-Sorten-Amt?
Das Bundes-Sorten-Amt ist ein deutsches Amt.
Amt ist ein anderer Name für Behörde.
Die Abkürzung ist BSA.
Es gehört zum Bundes-Ministerium für Ernährung und Land-Wirtschaft.
Das BSA kümmert sich um neu gezüchtete Pflanzen.
Pflanzen züchten bedeutet:
Eine neue Pflanze hat andere Eigenschaften.
Zum Beispiel möchte jemand einen Apfel, der innen rot ist.
Dann wird versucht eine neue Apfel-Sorte zu züchten.
Mit rotem Frucht-Fleisch.
Das Bundes-Sorten-Amt prüft neue Pflanzen-Sorten.
Auf vielen Feldern in ganz Deutschland.
Das machen Partner für das BSA.
Das BSA hat aber auch 7 eigene Felder.
Was macht das Bundes-Sorten-Amt?
Sorten-Schutz
Jemand züchtet eine neue Pflanzen-Sorte.
Eine Sorte ist zum Beispiel:
- Elstar bei Äpfeln.
- Belana bei Kartoffeln.
Eine neue Pflanzen-Sorte ist wie eine Erfindung.
Die neue Pflanzen-Sorte kann bei dem BSA angemeldet werden.
Dann ist diese Pflanzen-Sorte geschützt.
Das ist so ähnlich wie bei einem Patent.
Sorten-Zulassung
Das Bundes-Sorten-Amt muss die neue Pflanze auf einem eigenen Feld anbauen.
Und die Eigenschaften der neuen Pflanze prüfen.
Das ist eine Bedingung.
Damit der Eigentümer die neue Pflanze verkaufen darf.
Der Käufer hat dann eine Garantie.
Für die Qualität der neuen Pflanze.